Giardino Segreto

Giardino Segreto

Giardino Segreto

Der zweite Teil der „Secret Garden“-Ausstellungsreihe – nach der Frühlingsblüte nun ein Sommernachtstraum.
9.Juni 2023   18 Uhr   Eröffnung
10.-18- Juni 2023 | Sa+So 15-20 | Mo-Fr 17-19
Eine Ausstellung rund um das Seminar „Kolloquium“ von Prof. Johannes Wohnseifer an der KHM.

Advantage Book

Künstler*innen: Javkhlan Ariunbold, Blanca Barbat, Friedrich Boell, Manuel Boden, Gina Bojahr, Thilo Brämer, Saioa Fischer Abaigar, Alexandra Hennig, Kim Yong Hyeok, Julia Jesionek, Sayaka Kuramochi, Ella Kühn, Hojin Lee, Juho Lee, Tongtong Li, Mary Mikaelyan, Vanessa Monti, Kyuwon Moon, Nikolas Müller, Lia Sáile, Nathan Schönewolf, Tobias Schulenburg, Hyunji Seo, Seylee, Zoe Wrede

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Exh. Poster: Hyunji Seo

Der Secret Garden zieht weiter und ändert dabei seine Sprache – die Schlangen und Vögel zischeln und zwitschern jetzt italienisch „Giardino segreto“ – „Secret Garden“. Das liegt vielleicht auch ein bisschen daran, dass die Ausstellung rund um das Seminar „Kolloquium“ von Prof. Johannes Wohnseifer an der Kunsthochschule für Medien Köln nun in der Galerie La Felce (italienisch: „der Farn“) gezeigt wird. Dort wird es gewiss noch muckeliger als vorher, und es wird noch(!) mehr Prosecco vorab bestellt, denn die Ausstellung ist ja ein lebender, lernender Organismus. Es darf sich also gefreut werden, natürlich auch auf die Inhalte. Bisher gab es u. a. im Garten zu finden: viel Figuratives, viel Pink und Rosa, Körper, einen Kopf (von innen (Vermutung zumindest)), Markierungen, ein mittelblaues Gebüsch, ein dunkelblauer Himmel (davor ein Gebüsch), Glossy Stuff, Metall (wortwörtlich und eher inhaltlich), Leute, die Kaffeetassen und sich den Kopf halten, Brillen aus Tränen, fotorealistische Hände, die in Ecken zeigen, Quadrate, Wolken- und Wasser-Ähnliches, Abstraktes, Blau, eine Fellmaske, ein Boot, und, und, und…

Es ist offensichtlich: Der Garten macht sein Ding, er blüht und gedeiht und wird auch in La Felce wieder seine Geheimnisse offenbaren.
Glücklich die, die die Muße finden, eine Zeitlang in ihm zu verweilen.

Exh. Text: Tobias Schulenburg

 

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Nikolas Müller

La-Felce-Nathan-Schoenewolf-KHM

Nathan Schönewolf

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Kimmy Yonghyuk

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Kyuwon Moon

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Kyuwon Moon

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Hojin Lee

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Exh. View

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Hyunji Seo

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Thilo Brämer

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Exh. View

La-Felce-Saioa-Fischer-Abaigar-KHM

Saioa Fischer Abaigar

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Tobias Schulenburg

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Javkhlan Ariunbold

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Gina Bojahr

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Julia Jesionek

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Lia Saile

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Blanka Barbat

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Mary Mikaelyan

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Juho Lee

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Exh. Flyer: Johannes Wohnseifer (Foto)

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Exh. Flyer

EN

The second part of the „Secret Garden“ exhibition series – after spring bloom now a summer night’s dream.

The Secret Garden has moved on and changed its language – the snakes and birds are now hissing and chirping in Italian “Giardino Segreto”, “Secret Garden”. Maybe because the exhibition that has arisen out of the seminar “Kolloquium” held by Prof. Johannes Wohnseifer at the Academy of Media Arts Cologne takes place at the gallery La Felce (English: the fern). It will be cosier than before, and with more prosecco ordered in advance, because, after all, the exhibition is a living, learning organism. So, there’s a lot to look forward to, including, of course, the contents of the exhibition. So far the garden has featured: a lot of figurative stuff, also a lot of pink and rose, bodies, a head (from the inside (a guess)), markings, a medium-blue bush, a dark-blue sky (in front of it: bushes), glossy stuff, metal (literally and more in terms of content), people holding coffee cups and their heads, glasses made of tears, photorealistic hands pointing at corners, squares, cloud- and water-like stuff, abstract stuff, blue, a fur mask, a boat, and, and, and… It’s obvious: The garden is doing its own thing, it’s blooming and thriving, and will once again reveal its secrets while at The Fern. Lucky all those who will have the time to linger in it.

Exh. Text: Tobias Schulenburg

 

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Exh.view

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Exh. view

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La-Felce-Wohnseifer-KHM
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Exh. opening

Ext. Text (Detail): Tobias Schulenburg

Fun Fact 1: Die Ausstellung findet im Rahmen der Reihe Advantage Book von La Felce statt – zu einem späteren Zeitpunkt wird es auch eine Publikation zu den Ausstellungen geben.
Fun Fact 2: Auf Wikipedia heißt es, dass ein „Giardino segreto“ einen bestimmten Gartentyp bezeichnet, der vor allem in der Renaissance und Spätrenaissance in Norditalien entstanden ist. Merkwürdig ist allerdings, dass es dazu nur einen deutschen Wikipedia-Eintrag gibt, aber keinen italienischen. Im Kontext der Ausstellung sehr passend jedoch: „Bei der Gestaltung wurde auf sorgfältig ausgearbeitete Kleinteiligkeit Wert gelegt […]“ – das klingt doch vielversprechend.

EN
Fun Fact 1: The exhibition is part of La Felce’s Advantage Book series – there will also be a publication on the exhibitions at a later date.
Fun Fact 2: Wikipedia defines a “giardino segreto” as a certain type of garden built in the Renaissance and late Renaissance in Northern Italy. However, this information only exists as a German Wikipedia entry, not as an Italian one. Nice though: “When designing these ‘secret gardens’, great emphasis used to be put on carefully worked out, small details […]” – sounds promising.

 

Cycling in the Studio

Cycling in the Studio

Cycling in the studio

Publikation: Vierkanthof, Bismarckstraße – Cycling in the Studio
Konzept: Timo Schmidt & Heinrich Miess
Book Release: 08.06.2022, kjubh Kunstverein e.V.
Texte: Timo Schmidt, Heinrich Miess
Gefördert durch: Fonds Soziokultur, NeuStartKultur
© 2022 Künstlerinnen/Künstler und Autoren, Korridor Verlag, Gestaltung: Groba/Pérez Cantó
ISBN 978-3-9823334-4-1

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Lea Lahr

Künstlerinnen und Künstler, Kuratorinnen und Kuratoren aus Köln oder der Kölner Kunstszene nahestehend, schwangen sich im Frühjahr 2022 auf ihre Räder. Sie radelten und posierten in ihren Ateliers, in Kunsträumen oder Fluren und Klassen der Akademien.
Ausgangspunkt dieser kollektiven Performance waren zwei historische Fotos: Eins mit Thomas Bernhard, das andere mit Gerhard Richter, beide auf dem Fahrrad. Bernhard fuhr 1976 im Vierkanthof Ohlsdorf/Obernathal, fotografiert von Michael Horowitz; Richter radelte in seinem Atelier im dritten Stock in der Bismarckstraße und wurde dort im Jahr 1982 von Benjamin Katz fotografiert. Durch Zufall oder übermäßige Aufmerksamkeit haben die Fotografien mit auffallend ähnlicher Haltung der beiden Künstler zusammengefunden und bildeten schließlich die Quelle für diese Aktion.

Wie Bernhard und Richter scheint der überwiegende Teil der Protagonistinnen und Protagonisten – wohl bedingt durch die räumlichen Gegebenheiten – einen Kreis gegen den Uhrzeigersinn, also linksherum, zu befahren. Die ungewohnte, fast absurde Situation, in einem Raum Fahrrad zu fahren, bringt vermutlich und eben auch sichtlich ein Lächeln auf die Lippen. Bei den abgebildeten Radfahrerinnen und Radfahrern scheint es jedenfalls so gut funktioniert zu haben, dass plausible Variationen der erwähnten normalen Kreisbewegung enstanden: Gekonnte Bewegungsabläufe mit entsprechenden Unschärfen, Fahrten gegen die Wand, Konzentration bei der Lektüre von Bernhards „Der Theatermacher“, Tanz auf dem Einrad und zahl- reiche klassische Porträts auf kleinen und großen Fahrrädern. Hier verbirgt sich auch der Kern dieser Aktion, es geht um Freude, Selbstironie und Leichtigkeit.

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Mathias Weinfurter

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Mona Schulzek

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Heinrich, Timo

(…) Die Aktion vermittelt Spontanität, Witz und Leichtigkeit und erinnert an die Ursprünge und die Motivation, mit der man zur Kunst gefunden hat. Mit ein wenig Selbstironie wird die Absurdität der Arbeit und die oft doch so starren Konventionen im Kunstbetrieb hinterfragt. Die Halbkreise, die von den Fahrradfahrenden in den Fotografien angedeutet werden, setzen sich im großen Bild zu immerwährenden Runden zusammen und stehen stellvertretend für den Kreis der Ausstellungsmachenden in Köln. (…)

Dora Cohnen –   Auszug, Festival-Text, AIC On 2022, 

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Marcel Duchamp, Fahrrad-Rad (Replikat) für Release

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Jan Hoeft

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Birgit Laskowski

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Evamaria Schaller

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Nadine Kiala

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Adrian Kasnitz

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Amelie Gappa

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Maria Wildeis

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Sebastian Fritzsch

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Andreas Keil

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Karo Schulz

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Andreas -Pinguin- Treutinger

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Aneta Rostkowska

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Antonia Gruber

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Arjan Stockhausen

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Nina Paszkowski

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Astrid Bardenheuer

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Axel Burkhard

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Birgit Pundsack

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Björn Knapp

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Burkhard Mönnich

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Carla Diestelhorst

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Agii Gosse

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Christiane Rath

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Cornelius Vogel

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Rosanna D'Ortona

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David Morsi, Ludwig Lederer

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Dea Bohde

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Denise Winter

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Dietmar Paetzold

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Achim Riechers

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Doris Frohnapfel

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Emilio Holguin

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Eva-Maria Kollischan

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Florian Egermann

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Gabriela Kobus

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Gerd Mies

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Heide Häusler

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Heike Ander

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Heidi Phohl

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Il Jin Atem Choi

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Irmgard Himstedt und Marita Bullmann

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Jennifer Hartmann

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Jürgen Menten

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Kamil Schock

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Katharina Gierlach

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Katharina Janke

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Leila Cheraghi

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Linda Marwan

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Manuel Boden

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Marcel Kreuzer

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Margrit Miebach

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Dejan Spasovski, Marie Sturm, Meryem Erkus

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Maurits Boettger

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Miriam Hamel

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Nadjana Mohr

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René Schohe

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Sophia Schach

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Sophie Donath

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Stephan Idé

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Tim - TBOOKSCOLOGNE

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Thea Mantwill

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Timo Schmidt

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Tobi Huschka

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Lenah Flaig

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Uwe Huth

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Rochus Aust

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Waltraud Caspari-Philips

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Will Saunders, Hans Diernberger

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Marco Zumbé

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Zakaria Saidi

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Sophia, Meriem, Doris, Rosanna, Heike

Via Heaven

Via Heaven

Via Heaven

Damen und Herren aus Museumsshops; Rendezvous im LockDown; Postkarten via DeutschPost mit Textfragmenten aus der aktuellen Tagespresse. Versendet an Freundinnen und Freunde, Kolleg*innen, Verlage, Galerien, Museen, Off-Spaces; Von jeder Karte gibt es 2 Stück, eine fürs Archiv, eine geht auf die Reise. „Via Heaven“ ein Projekt um in Bewegung zu bleiben. 

Konzept: Timo Schmidt

Januar – Mai 2021 (MailArt Projekt während der Pandemie)

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Hoeft Schulzek Sotnikova Edition

Hoeft Schulzek Sotnikova Edition

Hoeft, Schulzek, Sotnikova – Edition

Jan Hoeft, Mona Schulzek, Lucia Sotnikova – Editon
Release: 01.06.2021 
Konzept, Kuration: Timo Schmidt 

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La-Felce-Jan-Hoeft-Mona-Schulzek-Lucia-Sotnikova-Timo-Schmidt

Edition II

Zum AIC ON 2021 ist erstmalig eine Edition entstanden. Jan Hoeft, Mona Schulzek und Lucia Sotnikova fanden ihre gemeinsame Ausgangsposition bei der surrealistischen Methode Cadavre Exquis. Ziel war es jedoch nicht im zufälligen Prozess eine Figur entstehen zu lassen. Vielmehr boten drei freie unabhängige Felder, Potential für individuelle Herangehensweisen, die abschließend wieder zur Einheit werden sollten. So startete Lucia Sotnikova bei der Edition II in der Mitte. Jan Hoeft reagierte im unteren Bereich und Mona Schulzek konnte im oberen Feld arbeiten. Um ein organisches Gesamtbild zu bekommen, ließen es die Künstler*innen in der Endphase zu, in dem eigenen Bereich eingreifen zu dürfen. So ließ Jan beispielsweise das Gras in Lucias mittleren Bereich hineinwachsen und Mona ließ Teile der technischen Zeichnungen nach unten überlappen. So kommt es in allen drei Editionen zu spannenden Überschneidungen und irritierenden Ergänzungen.

Mit dieser Beschreibung der Editionen lassen sich Parallelen zum AIC ON Wochenende erkennen. Man könnte ähnlich der Edition formulieren: Freie unabhängige Kunsträume finden mit ihren individuellen Herangehensweisen an Ausstellungen am AIC ON Wochenende zur Einheit zusammen.

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Edition I

Zwar wurden die Ausgangsfelder der drei Künstler*innen innerhalb der Edition II genannt, doch könnte es aufgrund ihrer interdisziplinären Arbeitsweisen sowie den Künstler*innen zuzuordnenden Disziplinen zu Verwechselungen kommen. So arbeiten Mona Schulzek und Lucia Sotnikova beide mit dem Medium Fotografie. Mona Schulzek hat 2019 mit einer fotografischen Arbeit das Max-Ernst-Stipendium bekommen und ist unter anderem aktuell Schülerin der Peter Piller Klasse an der Kunstakademie Düsseldorf. Lucia Sotnikova war Meisterschülerin bei Andreas Gursky. Die fotografischen Bereiche der Edition könnten somit sowohl von Lucia als auch von Mona sein. Selbst Jan hat sich bei einigen seiner Arbeiten des Mediums Fotografie bedient. Jan Hoefts bekanntere Wirkungsfelder sind Performance, Video und besonders Interventionen im öffentlichen Raum, bei denen Jan aus unterschiedlichen Perspektiven gesellschaftliche Dynamiken analysiert.  Ebenfalls für den öffentlichen Raum ist Monas neueste Arbeit, der Outer Space Transmitter.  Die technischen Zeichnungen könnten somit sowohl von Jan als auch Mona kommen.

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In Bildfragmenten oder Techniken, Verweise zu den jeweiligen Künstler*innen zu suchen, könnte somit auf die falsche Fährte locken. Doch scheint, dass sich in diesem Oszillieren, zwischen konkreten Informationen und abstrakten Hinweisen, eines der Potentiale dieser Edition befindet.

Sichere Informationen zu den ursprünglichen Arbeitsfeldern hat wohl nur der Stempel auf der Rückseite. Dort haben die Künstler*innen in passender Reihenfolge signiert. Wenn überhaupt ein Bedarf besteht, das Überprüfen und Verharren aufzulösen.    Text: Timo Schmidt

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Edition I : Jan Hoeft, Mona Schulzek, Lucia Sotnikova (2021),Pigmentdruck auf Fin Art Papier, matt, 40 x 30 cm, Auflage: 40 Stück, signiert, nummeriert, Preis 60,-€ (zur Orientierung: Arbeit mit Teller)

Edition II : Jan Hoeft, Mona Schulzek, Lucia Sotnikova (2021),Pigmentdruck auf Fin Art Papier, matt, 40 x 30 cm, Auflage: 40 Stück, signiert, nummeriert, Preis 60,-€ ( zur Orientierung: Arbeit mit Pommes, Mayo)

Edition III : Jan Hoeft, Mona Schulzek, Lucia Sotnikova (2021),Pigmentdruck auf Fin Art Papier, Hahnemühle metallic, 40 x 30 cm, Auflage: 40 Stück, signiert, nummeriert, Preis 60,-€ ( zur Orientierung: Arbeit mit Hand, Waschbecken)

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La-Felce-Jan-Hoeft-Mona-Schulzek-Lucia-Sotnikova-Timo-Schmidt
• Fantastic  Epiphany•Malwine Stauss &Naiyun Yang

• Fantastic Epiphany•
Malwine Stauss &
Naiyun Yang

Fantastic Epiphany

Malwine Stauss & Naiyun Yang

Curated by Amelie Gappa, Graphic design by Juliane Schmitt

28.04.–28.05.2023

28.04. 19 Uhr Eröffnung / Opening
29.04. 16-22 Uhr c/o pop Ehrenfeld
30.04. 16-20 Uhr c/o pop Ehrenfeld

gefördet durch das Kulturamt der Stadt Köln

La-Felce-Amelie-Gappa-Juliane-Schmitt
La-Felce-Malwine-Stauss-Amelie-Gappa

„Fantastic Epiphany“ schöpft sich aus der Auseinandersetzung mit dem Begriff der Individuellen Mythologie, den der Kurator Harald Szeemann im Rahmen der documenta 5 (1972) prägte. Er definiert ihn im Vorwort zum Katalog der documenta als „das Feld subjektiver Mythenbildung mit dem Anspruch auf Allgemeingültigkeit durch die bildnerische Formulierung“. Es handele sich bei Individuellen Mythologien um künstlerisch inszenierte, fiktiven Welten, welche in sich geschlossene und kontrollierte Systeme darstellen, die eigenen Gesetzmäßigkeiten folgen. Im Vordergrund stehe demnach stets das Kreieren einer eigenen Narration, einer eigenen Bildsprache, einer eigenen Weltanschauung. Die Individuelle Mythologie kann sich dabei aus verschiedenen Quellen speisen, die einen Rahmen bilden, um eine eigene Semantik zu erzeugen. Für „Fantastic Epiphany“ kreierten die Künstler*innen Naiyun Yang und Malwine Stauss in enger Zusammenarbeit eine Gesamtinstallation, die sich aus persönlichen Erinnerungen, Träumen und der Offenlegung innerer Zustände ergibt.

Für „Fantastic Epiphany“ hüllt Naiyun Yang das La Felce in Dunkelheit und versetzt uns damit in eine Situation zwischen Traum und Wirklichkeit. Oft erklingt das Zwitschern eines Vogels, was in unserem kollektiven Gedächtnis den Beginn des Tages markiert, doch ist es die Nachtschwalbe, die singt – ein für die Künstlerin vertrautes Geräusch, das sie viele Nächte begleitete. Die Nachtschwalbe ist eine seltene Vogelart, die sich durch menschliche Eingriffe aus ihrem natürlichen Habitat verdrängt sieht und – infolgedessen – den Menschen selbst bei seinem Schlaf stört. Naiyun Yang verweist damit auf wechselseitige Beziehungen, wie solche zwischen Tag und Nacht oder Mensch und Tier. Der Klang der Nachtschwalbe kann zudem als ein Hinweis auf eine Traumwelt verstanden werden, einen Zwischenzustand zwischen Schlaf und Wachzustand. Naiyun Yangs bisherige Installationen wurden oft durch Performer*innen ergänzt, aktiviert oder umgedeutet. In der Ausstellung „Fantastic Epiphany“ werden die Besucher*innen jedoch selbst integraler Bestandteil, indem sie durch ihre Bewegungsabläufe Yangs Lichtinstallation aktivieren, die sich in unterschiedlichen Formationen über die Wände erstrecken.

Malwine Stauss‘ Keramikskulpturen bringen stets eine eigene Persona und Präsenz mit sich. Oft sind sie bekleidet mit glänzenden Rüstungen aus organischen Formen, stehen in festem Stand, die Hände in die Hüfte gestemmt, immer mit offenem Blick. Sie scheinen sich durch ihre Gestaltung, Attribute und Symbolik zunächst klassischer antagonistischer Strukturen zu bedienen, dabei spiegeln sie laut Stauss auch verschiedene inneren Zustände der Offenbarung und Transformation wider. Wie Protagonist*innen zeitgenössischer Mythen präsentieren sich die Figuren und entfalten in Naiyun Yangs Inszenierung ein Eigenleben, treten mal in Erscheinung, mal in den Hintergrund, interagieren miteinander oder beobachten ruhig das Geschehen. Was daraus resultiert, ist ein Raum, der einen semantischen Rahmen bildet, eine Geschichte erzählt, die durch die Figuren von Stauss und der Installation von Naiyun Yang verbildlicht wird.       Amelie Gappa

La-Felce-Malwine-Stauss-Amelie-Gappa-Naiyun-Yang

EN
„Fantastic Epiphany“ draws from the examination of the concept of Individual Mythology, a term defined by curator Harald Szeemann in the context of documenta 5 (1972). He describes it in the preface of the documenta catalog as „the field of subjective myth formation with the claim to general validity through pictorial formulation.” Individual Mythologies are artistically staged, fictional worlds that represent self-contained and controlled systems that follow their own laws. In the foreground, therefore, is always the creation of one’s own narrative, one’s own visual language, one’s own „world view“. The Individual Mythology can be drawn from various sources, which create a framework for generating a semantics of its own. For „Fantastic Epiphany“ the artists Naiyun Yang and Malwine Stauss worked in close collaboration to create an overall installation which results from personal memories, dreams and the disclosure of inner states.

For „Fantastic Epiphany“, Naiyun Yang covers La Felce in darkness, placing us in a situation between dream and reality. The chirping of a bird is heard – in our collective memory marking the beginning of the day; but it is the nightjar that sings – a familiar sound for the artist and which accompanied her many nights. The nightjar is a rare bird species that finds itself displaced from its natural habitat by human interference and – as a result – disturbs humans in their sleep. In this Naiyun Yang refers to reciprocal relationships, such as those between day and night or humans and animals. The sound of the nightjar can also be understood as a reference to a dream world, an intermediate state between sleep and wakefulness. Naiyun Yang’s previous installations have often been complemented, activated, or re-interpreted by performers. In the exhibition „Fantastic Epiphany“ however, the visitors themselves become an integral part by activating Yang’s light installation, which stretch across the walls in various formations, through their movements.

Malwine Stauss‘ ceramic sculptures always bring with them their own persona and presence. Often dressed in shiny armor of organic forms, they stand with a firm stance, hands on hips, always with an open gaze. Through their design, attributes and symbolism, they initially seem to make use of classical antagonistic structures, yet according to Stauss they also reflect various inner states of revelation and transformation. Like protagonists of contemporary myths, the figures present themselves and develop a life of their own within Naiyun Yang’s staging, sometimes appearing, sometimes receding into the background, interacting with each other or quietly observing the events. What results is a space that forms a semantic framework, tells a story that is visualized through Stauss‘ figures and Naiyun Yang’s installation.     Amelie Gappa 

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