Palimpsest  Luc Palmer

Palimpsest
Luc Palmer

Palimpsest

Palimpsest
Luc Palmer
28.07. 18-22 Eröffnung
29.07.-09.08.2023 | Do+Fr 17-19
Advantage Book 

Buch Präsentation und Arbeiten auf Papier. Neben dem Künstlerbuch Palimpsest werden neue Arbeiten aus der gleichnamigen, fortlaufenden Reihe gezeigt. Ölkreide, Acryl, Öl auf Papier. Palimpsest – 52 Seiten, Risographie, handgebunden, Ed. 70, variierende Umschläge mit Ölkreide.

Gedruckt von Banana Copy – Studio für Risographie, Düsseldorf. Unterstützt durch Salat Magazin.

Portfolio Luc Palmer 

Luc-Palmer-La-Felce

Exhibition Poster

Luc-Palmer-La-Felce
Luc-Palmer-La-Felce
Luc-Palmer-La-Felce

Luc Palmer

Luc-Palmer-La-Felce
Luc-Palmer-La-Felce
Luc-Palmer-La-Felce
Luc-Palmer-La-Felce
Luc-Palmer-La-Felce
Luc-Palmer-La-Felce
Luc-Palmer-La-Felce
Luc-Palmer-La-Felce
Luc-Palmer-La-Felce
Luc-Palmer-La-Felce
Luc-Palmer-La-Felce

Hidetoshi & Luc

Luc-Palmer-La-Felce
Luc-Palmer-La-Felce
can’t wait Tobias Huschka

can’t wait
Tobias Huschka

can’t wait

Tobias Huschka
Dear Dear Darling
24.06.-23.07.2023   Do+Fr 16-19
23.06. 18 Uhr Eröffnung

Die Ausstellung Can’t wait, eröffnet den Blick hinter die Kulisse einer Bühne, welche keinen Vorhang hat. Mit mehr Affinität zur Selbstenthüllung als zum Voyeurismus, komponiert Tobias Huschka ein sphärisches Panorama von allem und von nichts zugleich.  –  A ballad of intimate multiplicity

La-Felce-Edi-Winarni-Tobias-Huschka-Darling-03

Exh. Poster: Edi-Winarni

In den späten 80er Jahren beschrieb Nan Goldin, nach Dekaden der gesellschaftlichen Exploration alternativer Beziehungsformen, eine Sehnsucht nach Monogamie und konventioneller Beziehungskonzepten unter jungen Erwachsenen. Trotz steigender Scheidungsraten. Nach den 90er Jahren, ein Dekade geprägt von Individualismus und Sinnsuche, befinden sich nun junge Erwachsene in einer, nicht immer leicht zu navigierenden, Multiplizität: Aufgewachsen im Schwitzkasten dysfunktionaler Ehen der elterlichen Generation, jedoch zu abgebrüht für eine romantisierte Idee freier Liebe. Tobias Huschka fängt dieses Spannungsfeld zwischen Spiel, Lust und commitment in einer fast beiläufigen und nahbaren Linse ein.

La-Felce-Tobias-Huschka-Darling
La-Felce-Tobias-Huschka-Darling
La-Felce-Tobias-Huschka-Darling
La-Felce-Tobias-Huschka-Darling

Es ist schwer greifbar, ob hierbei das Talent darin liegt das Spektakuläre im Alltäglichen zu sehen oder das Beiläufige im Spektakel. Sein Blick ist weniger der durch eine Lupe als vielmehr der durch das Facettenauge einer Fliege. Während das Facettenauge der Fliege mit tausenden Einzelaugen 200 Bilder pro Sekunde erfasst, sieht das menschliche Auge mit 18 Bildern pro Sekunde und einem begrenzen Sichtfeld, nur einen Fleck des gesamten Spektrums. Diese tausend Einzelaugen der Fliege führen zurück zur Multiplizität: Huschka portraitiert weder Hedonismus, noch Spektakel oder Intimität, nicht Körperlichkeit oder Gegenständlichkeit, sondern all die interessanten Räume dazwischen. Kein visierter, definierter Blick, sondern ein gestreuter, kaleidoskopischer, sensibler, der sich zu einer Gesamtaufnahme seines Umfeldes zusammensetzt. Hierbei ist Huschka keine Fliege an der Wand sondern integraler Teil des portraitierten Milieus.

La-Felce-Tobias-Huschka-Darling
La-Felce-Tobias-Huschka-Darling

Tobias Huschka

La-Felce-Tobias-Huschka-Darling
La-Felce-Tobias-Huschka-Darling
La-Felce-Tobias-Huschka-Darling
La-Felce-Tobias-Huschka-Darling
La-Felce-Tobias-Huschka-Darling
La-Felce-Tobias-Huschka-Darling
La-Felce-Tobias-Huschka-Darling
La-Felce-Tobias-Huschka-Darling
La-Felce-Tobias-Huschka-Darling
La-Felce-Tobias-Huschka-Darling
La-Felce-Edi-Winarni-Tobias-Huschka-Darling-19

DDD Exh. Poster: Edi Winarni

La-Felce-Tobias-Huschka-Darling
Giardino Segreto

Giardino Segreto

Giardino Segreto

Der zweite Teil der „Secret Garden“-Ausstellungsreihe – nach der Frühlingsblüte nun ein Sommernachtstraum.
9.Juni 2023   18 Uhr   Eröffnung
10.-18- Juni 2023 | Sa+So 15-20 | Mo-Fr 17-19
Eine Ausstellung rund um das Seminar „Kolloquium“ von Prof. Johannes Wohnseifer an der KHM.

Advantage Book

Künstler*innen: Javkhlan Ariunbold, Blanca Barbat, Friedrich Boell, Manuel Boden, Gina Bojahr, Thilo Brämer, Saioa Fischer Abaigar, Alexandra Hennig, Kim Yong Hyeok, Julia Jesionek, Sayaka Kuramochi, Ella Kühn, Hojin Lee, Juho Lee, Tongtong Li, Mary Mikaelyan, Vanessa Monti, Kyuwon Moon, Nikolas Müller, Lia Sáile, Nathan Schönewolf, Tobias Schulenburg, Hyunji Seo, Seylee, Zoe Wrede

KHM-La-Felce-Wohnseifer-Johannes

Exh. Poster: Hyunji Seo

Der Secret Garden zieht weiter und ändert dabei seine Sprache – die Schlangen und Vögel zischeln und zwitschern jetzt italienisch „Giardino segreto“ – „Secret Garden“. Das liegt vielleicht auch ein bisschen daran, dass die Ausstellung rund um das Seminar „Kolloquium“ von Prof. Johannes Wohnseifer an der Kunsthochschule für Medien Köln nun in der Galerie La Felce (italienisch: „der Farn“) gezeigt wird. Dort wird es gewiss noch muckeliger als vorher, und es wird noch(!) mehr Prosecco vorab bestellt, denn die Ausstellung ist ja ein lebender, lernender Organismus. Es darf sich also gefreut werden, natürlich auch auf die Inhalte. Bisher gab es u. a. im Garten zu finden: viel Figuratives, viel Pink und Rosa, Körper, einen Kopf (von innen (Vermutung zumindest)), Markierungen, ein mittelblaues Gebüsch, ein dunkelblauer Himmel (davor ein Gebüsch), Glossy Stuff, Metall (wortwörtlich und eher inhaltlich), Leute, die Kaffeetassen und sich den Kopf halten, Brillen aus Tränen, fotorealistische Hände, die in Ecken zeigen, Quadrate, Wolken- und Wasser-Ähnliches, Abstraktes, Blau, eine Fellmaske, ein Boot, und, und, und…

Es ist offensichtlich: Der Garten macht sein Ding, er blüht und gedeiht und wird auch in La Felce wieder seine Geheimnisse offenbaren.
Glücklich die, die die Muße finden, eine Zeitlang in ihm zu verweilen.

Exh. Text: Tobias Schulenburg

 

Nikolas-Mueller-La-Felce-KHM

Nikolas Müller

La-Felce-Nathan-Schoenewolf-KHM

Nathan Schönewolf

La-Felce-Kimmy-Yonghyuk-KHM

Kimmy Yonghyuk

La-Felce-kyuwon-moon-KHM-

Kyuwon Moon

La-Felce-Moon-KHM-Koeln

Kyuwon Moon

La-Felce-Hojin-Lee-KHM

Hojin Lee

La-Felce-KHM-secret-garden

Exh. View

La-Felce-Hyunji-Seo-KHM

Hyunji Seo

La-Felce-KHM-Garden

Thilo Brämer

KHM-La-Felce-Wohnseifer-Johannes

Exh. View

La-Felce-Saioa-Fischer-Abaigar-KHM

Saioa Fischer Abaigar

La-Felce-Tobias-Schulenburg-KHM

Tobias Schulenburg

La-Felce-KHM-Javkhlan-Ariunbold

Javkhlan Ariunbold

La-Felce-Gina-Bojahr-KHM

Gina Bojahr

La-Felce-Julia-Jesionek-KHM

Julia Jesionek

La-Felce-Lia-Saile-KHM

Lia Saile

La-Felce-Blanka-Barbat-KHM

Blanka Barbat

La-Felce-Mary-Mikaelyan-KHM

Mary Mikaelyan

La-Felce-Juho-Lee-KHM

Juho Lee

KHM-Giardino-Segreto-Johannes-Wohnseifer-La-Felce

Exh. Flyer: Johannes Wohnseifer (Foto)

KHM-Giardino-Segreto-Wohnseifer-La-Felce

Exh. Flyer

EN

The second part of the „Secret Garden“ exhibition series – after spring bloom now a summer night’s dream.

The Secret Garden has moved on and changed its language – the snakes and birds are now hissing and chirping in Italian “Giardino Segreto”, “Secret Garden”. Maybe because the exhibition that has arisen out of the seminar “Kolloquium” held by Prof. Johannes Wohnseifer at the Academy of Media Arts Cologne takes place at the gallery La Felce (English: the fern). It will be cosier than before, and with more prosecco ordered in advance, because, after all, the exhibition is a living, learning organism. So, there’s a lot to look forward to, including, of course, the contents of the exhibition. So far the garden has featured: a lot of figurative stuff, also a lot of pink and rose, bodies, a head (from the inside (a guess)), markings, a medium-blue bush, a dark-blue sky (in front of it: bushes), glossy stuff, metal (literally and more in terms of content), people holding coffee cups and their heads, glasses made of tears, photorealistic hands pointing at corners, squares, cloud- and water-like stuff, abstract stuff, blue, a fur mask, a boat, and, and, and… It’s obvious: The garden is doing its own thing, it’s blooming and thriving, and will once again reveal its secrets while at The Fern. Lucky all those who will have the time to linger in it.

Exh. Text: Tobias Schulenburg

 

La-Felce-KHM -Kunsthochschule-Medien-Koeln-Wohnseifer-

Exh.view

La-Felce-KHM-Koeln

Exh. view

La-Felce-Garden-Secret-KHM
La-Felce-Wohnseifer-KHM
La-Felce-KHM-Garden-Wohnseifer-Johannes

Exh. opening

Ext. Text (Detail): Tobias Schulenburg

Fun Fact 1: Die Ausstellung findet im Rahmen der Reihe Advantage Book von La Felce statt – zu einem späteren Zeitpunkt wird es auch eine Publikation zu den Ausstellungen geben.
Fun Fact 2: Auf Wikipedia heißt es, dass ein „Giardino segreto“ einen bestimmten Gartentyp bezeichnet, der vor allem in der Renaissance und Spätrenaissance in Norditalien entstanden ist. Merkwürdig ist allerdings, dass es dazu nur einen deutschen Wikipedia-Eintrag gibt, aber keinen italienischen. Im Kontext der Ausstellung sehr passend jedoch: „Bei der Gestaltung wurde auf sorgfältig ausgearbeitete Kleinteiligkeit Wert gelegt […]“ – das klingt doch vielversprechend.

EN
Fun Fact 1: The exhibition is part of La Felce’s Advantage Book series – there will also be a publication on the exhibitions at a later date.
Fun Fact 2: Wikipedia defines a “giardino segreto” as a certain type of garden built in the Renaissance and late Renaissance in Northern Italy. However, this information only exists as a German Wikipedia entry, not as an Italian one. Nice though: “When designing these ‘secret gardens’, great emphasis used to be put on carefully worked out, small details […]” – sounds promising.

 

• Fantastic  Epiphany•Malwine Stauss &Naiyun Yang

• Fantastic Epiphany•
Malwine Stauss &
Naiyun Yang

Fantastic Epiphany

Malwine Stauss & Naiyun Yang

Curated by Amelie Gappa, Graphic design by Juliane Schmitt

28.04.–28.05.2023

28.04. 19 Uhr Eröffnung / Opening
29.04. 16-22 Uhr c/o pop Ehrenfeld
30.04. 16-20 Uhr c/o pop Ehrenfeld

gefördet durch das Kulturamt der Stadt Köln

La-Felce-Amelie-Gappa-Juliane-Schmitt
La-Felce-Malwine-Stauss-Amelie-Gappa

„Fantastic Epiphany“ schöpft sich aus der Auseinandersetzung mit dem Begriff der Individuellen Mythologie, den der Kurator Harald Szeemann im Rahmen der documenta 5 (1972) prägte. Er definiert ihn im Vorwort zum Katalog der documenta als „das Feld subjektiver Mythenbildung mit dem Anspruch auf Allgemeingültigkeit durch die bildnerische Formulierung“. Es handele sich bei Individuellen Mythologien um künstlerisch inszenierte, fiktiven Welten, welche in sich geschlossene und kontrollierte Systeme darstellen, die eigenen Gesetzmäßigkeiten folgen. Im Vordergrund stehe demnach stets das Kreieren einer eigenen Narration, einer eigenen Bildsprache, einer eigenen Weltanschauung. Die Individuelle Mythologie kann sich dabei aus verschiedenen Quellen speisen, die einen Rahmen bilden, um eine eigene Semantik zu erzeugen. Für „Fantastic Epiphany“ kreierten die Künstler*innen Naiyun Yang und Malwine Stauss in enger Zusammenarbeit eine Gesamtinstallation, die sich aus persönlichen Erinnerungen, Träumen und der Offenlegung innerer Zustände ergibt.

Für „Fantastic Epiphany“ hüllt Naiyun Yang das La Felce in Dunkelheit und versetzt uns damit in eine Situation zwischen Traum und Wirklichkeit. Oft erklingt das Zwitschern eines Vogels, was in unserem kollektiven Gedächtnis den Beginn des Tages markiert, doch ist es die Nachtschwalbe, die singt – ein für die Künstlerin vertrautes Geräusch, das sie viele Nächte begleitete. Die Nachtschwalbe ist eine seltene Vogelart, die sich durch menschliche Eingriffe aus ihrem natürlichen Habitat verdrängt sieht und – infolgedessen – den Menschen selbst bei seinem Schlaf stört. Naiyun Yang verweist damit auf wechselseitige Beziehungen, wie solche zwischen Tag und Nacht oder Mensch und Tier. Der Klang der Nachtschwalbe kann zudem als ein Hinweis auf eine Traumwelt verstanden werden, einen Zwischenzustand zwischen Schlaf und Wachzustand. Naiyun Yangs bisherige Installationen wurden oft durch Performer*innen ergänzt, aktiviert oder umgedeutet. In der Ausstellung „Fantastic Epiphany“ werden die Besucher*innen jedoch selbst integraler Bestandteil, indem sie durch ihre Bewegungsabläufe Yangs Lichtinstallation aktivieren, die sich in unterschiedlichen Formationen über die Wände erstrecken.

Malwine Stauss‘ Keramikskulpturen bringen stets eine eigene Persona und Präsenz mit sich. Oft sind sie bekleidet mit glänzenden Rüstungen aus organischen Formen, stehen in festem Stand, die Hände in die Hüfte gestemmt, immer mit offenem Blick. Sie scheinen sich durch ihre Gestaltung, Attribute und Symbolik zunächst klassischer antagonistischer Strukturen zu bedienen, dabei spiegeln sie laut Stauss auch verschiedene inneren Zustände der Offenbarung und Transformation wider. Wie Protagonist*innen zeitgenössischer Mythen präsentieren sich die Figuren und entfalten in Naiyun Yangs Inszenierung ein Eigenleben, treten mal in Erscheinung, mal in den Hintergrund, interagieren miteinander oder beobachten ruhig das Geschehen. Was daraus resultiert, ist ein Raum, der einen semantischen Rahmen bildet, eine Geschichte erzählt, die durch die Figuren von Stauss und der Installation von Naiyun Yang verbildlicht wird.       Amelie Gappa

La-Felce-Malwine-Stauss-Amelie-Gappa-Naiyun-Yang

EN
„Fantastic Epiphany“ draws from the examination of the concept of Individual Mythology, a term defined by curator Harald Szeemann in the context of documenta 5 (1972). He describes it in the preface of the documenta catalog as „the field of subjective myth formation with the claim to general validity through pictorial formulation.” Individual Mythologies are artistically staged, fictional worlds that represent self-contained and controlled systems that follow their own laws. In the foreground, therefore, is always the creation of one’s own narrative, one’s own visual language, one’s own „world view“. The Individual Mythology can be drawn from various sources, which create a framework for generating a semantics of its own. For „Fantastic Epiphany“ the artists Naiyun Yang and Malwine Stauss worked in close collaboration to create an overall installation which results from personal memories, dreams and the disclosure of inner states.

For „Fantastic Epiphany“, Naiyun Yang covers La Felce in darkness, placing us in a situation between dream and reality. The chirping of a bird is heard – in our collective memory marking the beginning of the day; but it is the nightjar that sings – a familiar sound for the artist and which accompanied her many nights. The nightjar is a rare bird species that finds itself displaced from its natural habitat by human interference and – as a result – disturbs humans in their sleep. In this Naiyun Yang refers to reciprocal relationships, such as those between day and night or humans and animals. The sound of the nightjar can also be understood as a reference to a dream world, an intermediate state between sleep and wakefulness. Naiyun Yang’s previous installations have often been complemented, activated, or re-interpreted by performers. In the exhibition „Fantastic Epiphany“ however, the visitors themselves become an integral part by activating Yang’s light installation, which stretch across the walls in various formations, through their movements.

Malwine Stauss‘ ceramic sculptures always bring with them their own persona and presence. Often dressed in shiny armor of organic forms, they stand with a firm stance, hands on hips, always with an open gaze. Through their design, attributes and symbolism, they initially seem to make use of classical antagonistic structures, yet according to Stauss they also reflect various inner states of revelation and transformation. Like protagonists of contemporary myths, the figures present themselves and develop a life of their own within Naiyun Yang’s staging, sometimes appearing, sometimes receding into the background, interacting with each other or quietly observing the events. What results is a space that forms a semantic framework, tells a story that is visualized through Stauss‘ figures and Naiyun Yang’s installation.     Amelie Gappa 

La-Felce-Malwine-Stauss-Amelie-Gappa
La-Felce-Malwine-Stauss-Amelie-Gappa
La-Felce-Malwine-Stauss-Amelie-Gappa-Naiyun-Yang
La-Felce-Malwine-Stauss-Amelie-Gappa-Naiyun-Yang
La-Felce-Malwine-Stauss-Amelie-Gappa
La-Felce-Malwine-Stauss-Amelie-Gappa
La-Felce-Malwine-Stauss-Amelie-Gappa
La-Felce-Amelie-Gappa-Malwine-Stauss
La-Felce-Amelie-Gappa-Malwine-Stauss-Naiyun-Yang
•Seedless Apple• Conrad

•Seedless Apple• Conrad

Seedless Apple

Conrad 11.03.-09.04.2023 Do | Fr 16-19 Uhr Opening: 10.03., 18 Uhr

In Conrads zweiten Ausstellung im La Felce geht es um Verbindungen, deren Werte und Hindernisse. Medial bedient er sich konventioneller Mittel der Malerei und Zeichnung und erweitert diese um 3D-Fertigungstechnik und eigenentwickelte Druckverfahren. Für »seedless apple« sind neue Arbeiten entstanden; eine Verknüpfung zu Conrads Düsseldorfer Zeit durch zwei frühe Arbeiten ist ebenfalls Teil der Ausstellung. (2014-2018 Klasse Katharina Grosse, KA Düsseldorf; 2018-2021 Amy Sillman + Monika Baer, Städelschule)

Conraad-La-Felce
CONRAD-La-Felce
CONRAD-La-Felce

Techniken, Werkzeuge und Materialien werden von Conrad in seinen Arbeiten stets kombiniert. Entstehenden symbiotische Beziehungen zwischen Baumwolle, Tusche, Acryl, durch 3-D-Druck entstandene Polylactide-Fragmente, Perlonschnüre auf Bildträgern wie Polystyrolplatten oder mit Jeans bespannte Keilrahmen sind charakteristisch für Conrads Arbeiten. Die Symbiose zwischen Techniken und Materialien entwickeltet sich in seiner Zeit in Frankfurt und der Phase nach seinem Abschluss (2021 Meisterschüler Monika Baer) zur Besonderheit seiner künstlerischen Position.

CONRAD-La-Felce
CONRAD-La-Felce
CONRAD-La-Felce

In Conrads neuen, für »seedless apple« entstanden Arbeiten sind Handwerk und Material weiterhin präsent, darüber hinaus sind emotionale Ebenen des Künstlers zu spüren. Beispielsweise bei einer durch 3D-Druck entstandene Arbeit die ein weibliches Gesicht erkennen lässt. Die Augen sind geschlossen, Sie scheint zu träumen, zu fühlen – bei der Betrachtung der Arbeit beginnt die Materialität und Technik völlig an Bedeutung zu verlieren. Während ein Skateboarder mit seinem Brett eins werden sollte und beim Arbeiten mit Werkzeugen, Instrumenten eine gute Auge-Hand-Koordination relevant ist, scheint in Conrads neuen Arbeiten darüber hinaus auch viel Herz und Bauch sichtbar zu werden. Material und Technik, besonders auch Komposition sind charakteristisch für Conrads Arbeiten, hinzugekommen ist offenbar eine gute Bauch-Hand-Koordination.

CONRAD-La-Felce
Conrad-La-FElce

Ausstellungsplakat: Edi Winarni

„Dear Dear Darling“ eine Trilogie für die Liebe. Verbindungen, Beziehungsformate, Sex, Sehnsüchte, Werte und Magie sind Themen, die mittels interdisziplinärer Medien in drei Ausstellungen thematisiert werden.

La-Felce

Plakat Dear Dear Darling Edi Winarni

CONRAD-La-Felce
•ULTRAVIOLETT•Dragutin Banic, Patrick Niemann

•ULTRAVIOLETT•
Dragutin Banic, Patrick Niemann

ULTRAVIOLETT

Patrick Niemann und Dragutin Banic
22.10.-27.11.2022, Do | Fr 16-19 Uhr
Eröffnung: 21.10.2022, 18 Uhr
Homepage/Info KünstlerInnen: Patrick Niemann  Dragutin Banic

La-Felce-Patrick-Niemann-Dragutin-Banic

Ausstellungsplakat

In manchen Ausstellungen werden KünstlerInnen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammengebracht oder gegenübergestellt. Die verschiedenen Medien der KünstlerInnen sollen so einen spannenden Dialog entfachen. So treffen beispielsweise bildhauerische Positionen auf eine malerische oder fotografische Position.

Bei Patrick Niemann und Dragutin Banic trifft Malerei auf Malerei. Die Ausstellung untersucht Berührungspunkte im Visuellen und Nicht-Visuellen. Es geht um die einheitliche Disziplin, unterschiedliche Techniken und Quellen. Es geht um Freundschaft, gemeinsame Wegabschnitte, Kollaborationen und besonders geht es um einen Bereich oder vielleicht sogar Energiefeld, welches nicht sichtbar ist, aber dennoch wirkt.

La-Felce-Patrick-Niemann-Ultraviolett

Patrick Niemann – Ultra - Only when I'm trippin. Serie: ,„Nightscape“
Foto: Mareike Tocha

La-Felce-Dragutin-Banic-Ultra
La-Felce-Patrick-Niemann-Dragutin-Ultraviolett
La-Felce-Patrick-Niemann-Dragutin-Banic-Timo-Schmidt
La-Felce-Patrick-Niemann-Dragutin-Banic-Mareike-Tocha
La-Felce-Patrick-Niemann-only-when-iam-trippin
Dragutin-Banic-La-Felce-Ultraviolett

Dragutin Banic, Atelier Köln

La-Felce-Patrick-Niemann-Dragutin-Banic-Ultraviolett

Foto: Mareike Tocha

La-Felce-ULTRAVIOLETT-Vernissage

lafelce.de