• Fantastic  Epiphany•Malwine Stauss &Naiyun Yang

• Fantastic Epiphany•
Malwine Stauss &
Naiyun Yang

Fantastic Epiphany

Malwine Stauss & Naiyun Yang

Curated by Amelie Gappa, Graphic design by Juliane Schmitt

28.04.–28.05.2023

28.04. 19 Uhr Eröffnung / Opening
29.04. 16-22 Uhr c/o pop Ehrenfeld
30.04. 16-20 Uhr c/o pop Ehrenfeld

gefördet durch das Kulturamt der Stadt Köln

La-Felce-Amelie-Gappa-Juliane-Schmitt
La-Felce-Malwine-Stauss-Amelie-Gappa

„Fantastic Epiphany“ schöpft sich aus der Auseinandersetzung mit dem Begriff der Individuellen Mythologie, den der Kurator Harald Szeemann im Rahmen der documenta 5 (1972) prägte. Er definiert ihn im Vorwort zum Katalog der documenta als „das Feld subjektiver Mythenbildung mit dem Anspruch auf Allgemeingültigkeit durch die bildnerische Formulierung“. Es handele sich bei Individuellen Mythologien um künstlerisch inszenierte, fiktiven Welten, welche in sich geschlossene und kontrollierte Systeme darstellen, die eigenen Gesetzmäßigkeiten folgen. Im Vordergrund stehe demnach stets das Kreieren einer eigenen Narration, einer eigenen Bildsprache, einer eigenen Weltanschauung. Die Individuelle Mythologie kann sich dabei aus verschiedenen Quellen speisen, die einen Rahmen bilden, um eine eigene Semantik zu erzeugen. Für „Fantastic Epiphany“ kreierten die Künstler*innen Naiyun Yang und Malwine Stauss in enger Zusammenarbeit eine Gesamtinstallation, die sich aus persönlichen Erinnerungen, Träumen und der Offenlegung innerer Zustände ergibt.

Für „Fantastic Epiphany“ hüllt Naiyun Yang das La Felce in Dunkelheit und versetzt uns damit in eine Situation zwischen Traum und Wirklichkeit. Oft erklingt das Zwitschern eines Vogels, was in unserem kollektiven Gedächtnis den Beginn des Tages markiert, doch ist es die Nachtschwalbe, die singt – ein für die Künstlerin vertrautes Geräusch, das sie viele Nächte begleitete. Die Nachtschwalbe ist eine seltene Vogelart, die sich durch menschliche Eingriffe aus ihrem natürlichen Habitat verdrängt sieht und – infolgedessen – den Menschen selbst bei seinem Schlaf stört. Naiyun Yang verweist damit auf wechselseitige Beziehungen, wie solche zwischen Tag und Nacht oder Mensch und Tier. Der Klang der Nachtschwalbe kann zudem als ein Hinweis auf eine Traumwelt verstanden werden, einen Zwischenzustand zwischen Schlaf und Wachzustand. Naiyun Yangs bisherige Installationen wurden oft durch Performer*innen ergänzt, aktiviert oder umgedeutet. In der Ausstellung „Fantastic Epiphany“ werden die Besucher*innen jedoch selbst integraler Bestandteil, indem sie durch ihre Bewegungsabläufe Yangs Lichtinstallation aktivieren, die sich in unterschiedlichen Formationen über die Wände erstrecken.

Malwine Stauss‘ Keramikskulpturen bringen stets eine eigene Persona und Präsenz mit sich. Oft sind sie bekleidet mit glänzenden Rüstungen aus organischen Formen, stehen in festem Stand, die Hände in die Hüfte gestemmt, immer mit offenem Blick. Sie scheinen sich durch ihre Gestaltung, Attribute und Symbolik zunächst klassischer antagonistischer Strukturen zu bedienen, dabei spiegeln sie laut Stauss auch verschiedene inneren Zustände der Offenbarung und Transformation wider. Wie Protagonist*innen zeitgenössischer Mythen präsentieren sich die Figuren und entfalten in Naiyun Yangs Inszenierung ein Eigenleben, treten mal in Erscheinung, mal in den Hintergrund, interagieren miteinander oder beobachten ruhig das Geschehen. Was daraus resultiert, ist ein Raum, der einen semantischen Rahmen bildet, eine Geschichte erzählt, die durch die Figuren von Stauss und der Installation von Naiyun Yang verbildlicht wird.       Amelie Gappa

La-Felce-Malwine-Stauss-Amelie-Gappa-Naiyun-Yang

EN
“Fantastic Epiphany” draws from the examination of the concept of Individual Mythology, a term defined by curator Harald Szeemann in the context of documenta 5 (1972). He describes it in the preface of the documenta catalog as “the field of subjective myth formation with the claim to general validity through pictorial formulation.” Individual Mythologies are artistically staged, fictional worlds that represent self-contained and controlled systems that follow their own laws. In the foreground, therefore, is always the creation of one’s own narrative, one’s own visual language, one’s own “world view”. The Individual Mythology can be drawn from various sources, which create a framework for generating a semantics of its own. For “Fantastic Epiphany” the artists Naiyun Yang and Malwine Stauss worked in close collaboration to create an overall installation which results from personal memories, dreams and the disclosure of inner states.

For “Fantastic Epiphany”, Naiyun Yang covers La Felce in darkness, placing us in a situation between dream and reality. The chirping of a bird is heard – in our collective memory marking the beginning of the day; but it is the nightjar that sings – a familiar sound for the artist and which accompanied her many nights. The nightjar is a rare bird species that finds itself displaced from its natural habitat by human interference and – as a result – disturbs humans in their sleep. In this Naiyun Yang refers to reciprocal relationships, such as those between day and night or humans and animals. The sound of the nightjar can also be understood as a reference to a dream world, an intermediate state between sleep and wakefulness. Naiyun Yang’s previous installations have often been complemented, activated, or re-interpreted by performers. In the exhibition “Fantastic Epiphany” however, the visitors themselves become an integral part by activating Yang’s light installation, which stretch across the walls in various formations, through their movements.

Malwine Stauss’ ceramic sculptures always bring with them their own persona and presence. Often dressed in shiny armor of organic forms, they stand with a firm stance, hands on hips, always with an open gaze. Through their design, attributes and symbolism, they initially seem to make use of classical antagonistic structures, yet according to Stauss they also reflect various inner states of revelation and transformation. Like protagonists of contemporary myths, the figures present themselves and develop a life of their own within Naiyun Yang’s staging, sometimes appearing, sometimes receding into the background, interacting with each other or quietly observing the events. What results is a space that forms a semantic framework, tells a story that is visualized through Stauss’ figures and Naiyun Yang’s installation.     Amelie Gappa 

La-Felce-Malwine-Stauss-Amelie-Gappa
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•Seedless Apple• Conrad

•Seedless Apple• Conrad

Seedless Apple

Conrad 11.03.-09.04.2023 Do | Fr 16-19 Uhr Opening: 10.03., 18 Uhr

In Conrads zweiten Ausstellung im La Felce geht es um Verbindungen, deren Werte und Hindernisse. Medial bedient er sich konventioneller Mittel der Malerei und Zeichnung und erweitert diese um 3D-Fertigungstechnik und eigenentwickelte Druckverfahren. Für »seedless apple« sind neue Arbeiten entstanden; eine Verknüpfung zu Conrads Düsseldorfer Zeit durch zwei frühe Arbeiten ist ebenfalls Teil der Ausstellung. (2014-2018 Klasse Katharina Grosse, KA Düsseldorf; 2018-2021 Amy Sillman + Monika Baer, Städelschule)

Conraad-La-Felce
CONRAD-La-Felce
CONRAD-La-Felce

Techniken, Werkzeuge und Materialien werden von Conrad in seinen Arbeiten stets kombiniert. Entstehenden symbiotische Beziehungen zwischen Baumwolle, Tusche, Acryl, durch 3-D-Druck entstandene Polylactide-Fragmente, Perlonschnüre auf Bildträgern wie Polystyrolplatten oder mit Jeans bespannte Keilrahmen sind charakteristisch für Conrads Arbeiten. Die Symbiose zwischen Techniken und Materialien entwickeltet sich in seiner Zeit in Frankfurt und der Phase nach seinem Abschluss (2021 Meisterschüler Monika Baer) zur Besonderheit seiner künstlerischen Position.

CONRAD-La-Felce
CONRAD-La-Felce
CONRAD-La-Felce

In Conrads neuen, für »seedless apple« entstanden Arbeiten sind Handwerk und Material weiterhin präsent, darüber hinaus sind emotionale Ebenen des Künstlers zu spüren. Beispielsweise bei einer durch 3D-Druck entstandene Arbeit die ein weibliches Gesicht erkennen lässt. Die Augen sind geschlossen, Sie scheint zu träumen, zu fühlen – bei der Betrachtung der Arbeit beginnt die Materialität und Technik völlig an Bedeutung zu verlieren. Während ein Skateboarder mit seinem Brett eins werden sollte und beim Arbeiten mit Werkzeugen, Instrumenten eine gute Auge-Hand-Koordination relevant ist, scheint in Conrads neuen Arbeiten darüber hinaus auch viel Herz und Bauch sichtbar zu werden. Material und Technik, besonders auch Komposition sind charakteristisch für Conrads Arbeiten, hinzugekommen ist offenbar eine gute Bauch-Hand-Koordination.

CONRAD-La-Felce
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Ausstellungsplakat: Edi Winarni

„Dear Dear Darling“ eine Trilogie für die Liebe. Verbindungen, Beziehungsformate, Sex, Sehnsüchte, Werte und Magie sind Themen, die mittels interdisziplinärer Medien in drei Ausstellungen thematisiert werden.

La-Felce

Plakat Dear Dear Darling Edi Winarni

CONRAD-La-Felce
•ULTRAVIOLETT•Dragutin Banic, Patrick Niemann

•ULTRAVIOLETT•
Dragutin Banic, Patrick Niemann

ULTRAVIOLETT

Patrick Niemann und Dragutin Banic
22.10.-27.11.2022, Do | Fr 16-19 Uhr
Eröffnung: 21.10.2022, 18 Uhr
Homepage/Info KünstlerInnen: Patrick Niemann  Dragutin Banic

La-Felce-Patrick-Niemann-Dragutin-Banic

Ausstellungsplakat

In manchen Ausstellungen werden KünstlerInnen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammengebracht oder gegenübergestellt. Die verschiedenen Medien der KünstlerInnen sollen so einen spannenden Dialog entfachen. So treffen beispielsweise bildhauerische Positionen auf eine malerische oder fotografische Position.

Bei Patrick Niemann und Dragutin Banic trifft Malerei auf Malerei. Die Ausstellung untersucht Berührungspunkte im Visuellen und Nicht-Visuellen. Es geht um die einheitliche Disziplin, unterschiedliche Techniken und Quellen. Es geht um Freundschaft, gemeinsame Wegabschnitte, Kollaborationen und besonders geht es um einen Bereich oder vielleicht sogar Energiefeld, welches nicht sichtbar ist, aber dennoch wirkt.

La-Felce-Patrick-Niemann-Ultraviolett

Patrick Niemann – Ultra - Only when I'm trippin. Serie: ,„Nightscape“
Foto: Mareike Tocha

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La-Felce-Patrick-Niemann-Dragutin-Ultraviolett
La-Felce-Patrick-Niemann-Dragutin-Banic-Timo-Schmidt
La-Felce-Patrick-Niemann-Dragutin-Banic-Mareike-Tocha
La-Felce-Patrick-Niemann-only-when-iam-trippin
Dragutin-Banic-La-Felce-Ultraviolett

Dragutin Banic, Atelier Köln

La-Felce-Patrick-Niemann-Dragutin-Banic-Ultraviolett

Foto: Mareike Tocha

La-Felce-ULTRAVIOLETT-Vernissage

•Cats & Dogs•Anna Hofmann, Andreas Steinbrecher

•Cats & Dogs•
Anna Hofmann, Andreas Steinbrecher

Cats & Dogs

Anna Hofmann & Andreas Steinbrecher

03.09.–03.10.2022, Do | Fr 16-19 Uhr
Eröffnung: 02.09.2022, 18 Uhr

Homepage/Info KünstlerInnen: Anna Hofmann & Andreas Steinbrecher

La-Felce-Anna-Hofmann-Andreas-Steinbrecher

Blicke und Grenzen: Die Hunde und Katzen von Anna Hofmann und Andreas Steinbrecher Dora Cohnen.

 

In der Ausstellung „Cats and Dogs“ eröffnen Anna Hofmann und Andreas Steinbrecher einen Blick auf eine geladene Dichotomie: Hofmann widmet sich in ihren Arbeiten den vielfältigen Leben von Hunden und Steinbrecher erkundet in seinen Malereien die Form und Aura der Katze. Im Ausstellungsraum wird der Mensch als Betrachter*in der Abbilder von Tieren virtuell Teil einer Begegnung zugleich unterschiedlicher und fantastischer Spezien. Fragen zur komplexen Beziehung zwischen Mensch und Tier werden durch die beiden mit unterschiedlichen Symboliken aufgeladenen Tierarten, die die Künstler*innen mit unterschiedlichen Materialien und Methoden bearbeiten, behandelt.

Anna-Hofmann-La-Felce
Andreas-Steinbrecher-La-Felce
La-Felce-Patch-Anna-Hofmann-Andreas-Steinbrecher

In Anna Hofmanns Bildern hängen Hündchen halb bewusstlos an der Bar herum, sitzen auf der Parkbank, tragen Crocs im Supermarkt, haben Tattoos, und beobachten Fische in einem Teich. Die sanften Kulleraugen, gezeichnet mit dem weichen Strahl einer Air-Brush-Pistole blicken dich an, blicken sich im Spiegel an, beäugen die Reflektion der Wasseröberfläche, zwinkern dem Teufel auf der Bank zu, schließen sich. Anna Hofmann zähmt das aggressiv aussehende, widersträubige und ambivalente Instrument, mit dem industriell und großflächig lackiert werden kann oder Tattoos am Strand auf Kinderarme aufgetragen werden, und zieht damit fragile Linien. Die gesprühten Konturen erwecken Hunde zum Leben: komische und lustige Hunde, tragische Hunde und Hunde, die dir etwas über dich erzählen. Mit Gips werden manche Elemente der Bilder vergrößert und im Raum verteilt, als wären ihre Ausstellungen auch für die Protagonist*innen der Bilder selbst oder als könnte man in ihre Welt eintreten und sich als Besucher*innen in sie verwandeln.

Anna-Hofmann-La-Felce
Anna- Hofmann- La-Felce-Timo-Schmidt

Der traurige Hundeblick ist symptomatisch: Trauriges und Freudiges, Niedliches und Groteskes findet gemeinsam in den Zeichnungen Platz. Die Bilder, deren Farbflächen sanft ineinander verschwimmen, sprechen von Hofmanns tiefer Empathie mit Tieren. Sie erinnern an alte Cartoons und Animationen für Kinder, die oft brutaler sind, als ihre Farbigkeit und Ästhetik vermuten lassen. Auch Hofmann benutzt ihre Stilmittel, um die viel härtere Welt zu beschreiben: die Welt der Erwachsenen. Konsummittel wie Schokoladen, Alkohol und Zigaretten wiederholen sich und zeichnen Bilder von Sucht und Abhängigkeit – eine Eigenschaft, die „treudoofen“ Hunden oft zugeschrieben wird. Sie ist nah an der Erzählung, am Leben und den diversen Charaktern der Hunde, sympathisiert mit ihnen, fühlt sich ein und lässt die Betrachter*innen teilhaben. Wir erhalten Einblicke in eine eigenartige Hundewelt, voller Sonderbarkeiten.

Anna-Hofmann-La-Felce
Anna-Hofmann-La-Felce
Anna-Hofmann La-Felce
Anna-Hofmann La-Felce

Die in klassischer, malerischer Tradition aufgetragenen Ölschichten auf Leinen zeigen großformatige Katzenmotive. In der Wiederholung des Motivs entwickelt Steinbrecher eine eigene Formensprache. Die Figur der Katze wird ikonenhaft, aufgeladen mit Symbolik. Sie bildet eine grafische Projektionsfläche für einen Blick auf eine Welt, der die Katze mit Witz und Überlegenheit begegnet. Der Kopf der Katze, zum Teil zur Silhouette reduziert und stilisiert, wird mit leuchtenden Augen versehen, in stechendem Farbkontrast, und mit scharf und penibel umzeichneten Pupillen. Der Blick des Betrachters bleibt an der Oberfläche der Leinwände von Steinbrecher hängen und bei den klaren Trennungen der Formen des Bilds, die nur die Katze als Grenzgängerin brechen kann. Sie kann die Farb- und Helligkeitskontraste durchdringen, sich in der Welt der Katzen und Menschen bei Tag und Nacht bewegen – was sie nur zu gut weiß. Inspiriert von japanischen Holzschnitten und Mythologien, wird auch in den deutlichen Umrissen der Katzen von Andreas Steinbrecher etwas geisterhaftes spürbar. Katzen können verschwinden, unsichtbar werden. Ohne Spuren zu hinterlassen, wählen sie mysteriöse Wege und leben für Menschen nicht nachvollziehbare Abenteuer.

Andreas-Steinbrecher La-Felce

In Steinbrechers Leinwände sind sie in jenem Augenblick gebannt, in dem ihr Witz und ihre Überlegenheit funkelt und ihre Eigenschaften offenbart werden, kurz bevor sie dem*der Betrachter*in wieder entrinnen. Ein Stacheldrahtzaun kann die klaren Formen und Linien der Kompositionen brechen. Gefährlich nah befindet sich das Metall an dem weichen Katzenkörper und evoziert Schmerz und Gefahr. Aggressives und Niedliches berühren sich fast; das Überschreiten von Grenzen wird durch das Anschneiden der Figuren am begrenzenden Format der Leinwand aufgegriffen. Mehr als die Geschichte und das  Individuum der Katze an sich, ist Andreas  Steinbrecher an der Form der Katze interessiert und die Eigenschaften, die diese bewohnen. Die Blicke der Katze schauen tief in die Seele.

Anna-Hofmann-Andreas-Steinbrecher-La-Felce

Man selbst kann einen Schritt vor machen, doch die Katze weicht nicht aus, und bleibt dem Menschlichen erhaben. Ihre Gestalt ist nicht dechiffrierbar und steht für das Mysteriöse, das was noch zu erkunden ist, der Weg, den sie hinter sich lässt. Sie sagt: „Schau mich an, aber komm nicht näher.“ Vordergrund und Mittelgrund des Gemäldes bilden eine Einheit und Barriere und trennen die tierische Überlegenheit vom Menschlichen.

La-Felce
Stephanie-Passul-La-Felce
La-Felce-Patch-Edition-Set
La-Felce-Patch-Edition

•Double Dolphin• Manuel Boden

•Double Dolphin• Manuel Boden

Double Dolphin

Manuel Boden
10.06.-10-07.2022, Do | Fr 16-19 Uhr
Eröffnung: 09.06.2022, 18 Uhr
Info KünstlerInnen: Manuel Boden

Zur Ausstellung ist die Editon Sunset-Set (Ed.20) entstanden

La-Felce-Manuel-Boden

Exh. Postcard

Exhibition Trailer: 05.–08.09., »NO«, 2020, Installation, Manuel Boden

Manuel Boden bedient sich mit Leichtigkeit unterschiedlicher Medien. Artefakte werden aus ihrem ursprünglichen Gebrauchskontext herausgehoben und durch Kombination, subtile Eingriffe oder Hervorhebungen rekontextualisiert. Der Diversität der Materialien stehen gesellschaftliche Überlegungen und solche der künstlerischen Praxis in Bezug auf Aneignung, Multimedia, Archivierung und Vergänglichkeit als Konstante gegenüber.

Hinführend zu Ausstellung zeigen wir als Exhibition Trailer die Installation »No« von Manuel Boden. Sie ist bis zum 08.06. Rund um die Uhr, besonders abends im Dunklen zu sehen.

Plakat: Johannes Wohnseifer

Die Ausstellung wird unterstützt durch das Kulturamt der Stadt Köln.

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Exhibition Trailer: No

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Ausstellungsplakat Johannes Wohnseifer

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Manuel-Boden-La-Felce-Kunst-Art
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Manuel-Boden-La-Felce
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•Passion Fruits•  Marcel Kreuzer

•Passion Fruits• Marcel Kreuzer

Passion Fruits

Marcel Kreuzer + IKEA Katalogsammlung
22.04.-21.05.2022, Do | Fr 16-19 Uhr
Eröffnung: 22.04.2022, 18 Uhr

La-Felce-Marcel-Kreuzer-IKEA-Plakat

Exh. Poster: Marcel Kreuzer

Wir zeigen eine IKEA Katalogsammlung und ein neues Möbelstück … eine Skateboard Miniramp. Hinzu kommen fruchtige Illustrationen von Marcel Kreuzer. Es geht um Leidenschaft, Passion in Buch- Kataloggestaltung, Möbeldesign und Illustration — um Passion Fruits. Wir freuen uns über Kunst und Kulturinteressierte sowie SkateboarderInnen.

+ Release: Katalog der IKEA Kataloge, also Katalog Katalog

22.04. 18 Uhr Eröffnung
23.04. 16-22 Uhr c/o pop Ehrenfeld
24.04. 16-20 Uhr c/o pop Ehrenfeld

Marcel-Kreuzer-La-Felce-Ramp-Skateboard
Marcel-Kreuzer-La-Felce
La-Felce-Patrick-Niemann-Dragutin-Ultraviolett
La-Felce-Skate
Marcel-Kreuzer-La-Felce-Passion
La-Felce-Patrick-Niemann-only-when-iam-trippin

IKEA Katalogsammlung (Auswahl)

lafelce.de